« Ich arbeite bereits seit 10 Jahren bei Medartis, der Job macht mir enorm Spass und fordert mich tagtäglich heraus. Wir sind ein eingespieltes Team, und viele meiner Kollegen sind heute enge Freunde von mir. Das Schöne an unserer Zusammenarbeit ist, dass wir uns als Team ständig weiterentwickeln. Unser Chef trägt massgeblich dazu bei. Mit seiner persönlichen, unterstützenden Art gibt er jedem von uns die Möglichkeit, neue Chancen zu erkennen und auch zu nutzen. Das ist etwas Besonderes und auch der Grund, warum ich schon so lange bei Medartis bin.
Angefangen habe ich als CNC-Mechaniker, heute ist meine Funktion die des Project Manager Process Engineering. Hinter dieser Entwicklung steckt meine Neugier für Automation und Messtechnik. Unsere Prozesse in der Schraubenfertigung sind seit jeher sehr ausgereift und unsere Maschinen laufen meist im 24-Stunden-Betrieb – ohne dass wir eingreifen müssen. Ganz anders sieht es dann in der Messtechnik aus. Hier ist das Team lange damit beschäftigt, die ausgeworfenen Schrauben Stück für Stück zu vermessen. Unsere Toleranzen sind minim, wir müssen also äusserst präzise arbeiten. Das Ganze erfordert viel Konzentration, Manpower und auch Zeit.
Deshalb begannen mein Chef und ich über Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken. Meine Leidenschaft für die Welt der Automatisierung brachte mich auf eine Idee. Um sie zu vertiefen, sammelte ich Eindrücke auf Messen und tauschte mich mit anderen Firmen in der Region Basel aus. Dabei stellte ich fest, dass keine der gegenwärtigen Messtechniken auf dem Markt die Qualitäts- und Präzisionsanforderungen von Medartis vollumfänglich zu erfüllen vermag.
Derweil nahm meine Idee weiter Form an, begleitet vom Gedanken, sie in einer Eigenentwicklung passend auf unsere spezifischen Bedürfnisse umzusetzen. Daraus ist eine Zusammenarbeit mit einem regionalen Maschinenbauer entstanden, der mich bei diesem Vorhaben sachkundig unterstützt. Gemeinsam entwickeln wir nun genau die Messanlage, die wir brauchen.
Das Ganze ist enorm spannend und fordert mich fachlich heraus. In meiner Freizeit gehe ich deshalb gerne Fallschirmspringen. Mein Hobby hilft mir, den Kopf frei zu bekommen und den Moment bewusst zu geniessen.
Ich bin schon immer ein Bewegungsmensch gewesen, beim Fallschirmspringen kann ich mich gar in drei Dimensionen bewegen. Das fasziniert mich, und es macht mir Freude, dieses einzigartige Gefühl zusammen mit anderen zu erleben und zu teilen. Seit 2013 habe ich meine Fallschirmlizenz und verbringe die Wochenenden oft mit Freunden auf dem Flugplatz.
Ich bin froh, dass sich mein Arbeitsplatz ständig weiterentwickelt und ich dabei die Chance habe, selbst Einfluss zu nehmen. Ich musste nicht den Job wechseln, um Erfahrung in der Automation zu sammeln. Mir wurde stattdessen die Möglichkeit geboten, meinen Arbeitsbereich selbst zu gestalten und auf meinem Lieblingsgebiet ein Projekt zu leiten. Das ist aufregend und ich bin sehr gespannt auf die Neuerungen, mit denen wir uns zukünftig beschäftigen werden. »