Stabilität neu definiert

Das APTUS Klavikula-System bietet Chirurginnen und Chirurgen eine vielseitige und anatomische Lösung zur Versorgung von Frakturen, Osteotomien, Fehlstellungen und Pseudarthrosen der Klavikula. Das System umfasst Lösungen für die superiore und anteriore Verplattung der Klavikula. Die superioren lateralen Platten können zur Versorgung von beeinträchtigten CC-Bändern optional mit einem flexiblen System zur Fadenrückholung und -fixierung ergänzt werden. In seiner Ausrichtung auf Stabilität setzt das effiziente und anwenderorientierte System auf einfach zu handhabende Instrumente und innovative Eigenschaften.

Laschen

Zwei Laschen für Schrauben von anterior nach posterior dienen zur Erhöhung der Stabilität.

Plattenschlitz zur Aufnahme eines Einsatzes für eine Kortikalisschraube oder zur Fadenfixierung.

Grübchen

Grübchen auf der Platteoberfläche – die Platte lässt sich mit einer spitzen Repositionszange einfach in Position halten.

Bohrblöcke

Bohrblöcke für die superioren lateralen Platten – schnelles und einfaches Einbringen von Schrauben in einem vorgegebenen Winkel.

TriLockPLUS

TriLockPLUS Schraubenlöcher bieten den Vorteil der Kompression und winkelstabilen Verblockung in einem Schritt

Lokalisation der Fraktur

Klavikulafrakturen sind häufige Verletzungen, die bis zu 10% aller Frakturen bei Erwachsenen ausmachen. Sie werden oft durch einen direkten Aufprall auf die Schulter verursacht. Schaftfrakturen sind die häufigsten Klavikulafrakturen, gefolgt von lateralen und medialen Frakturen. Laterale Klavikulafrakturen gehen nicht selten mit Verletzungen des CC-Bandapparats einher. [1] Das Medartis APTUS Klavikula-System 2.8 trägt all dem Rechnung mit einem Portfolio, das zur Abdeckung einer Vielfalt von Frakturorten konzipiert ist. Alle Platten haben ein anatomisches Plattendesign mit niedrigem Plattenprofil und spezifischen Designmerkmalen. So bieten zum Beispiel die lateralen superioren Platten die Möglichkeit zur CC-Fadenfixierung direkt durch die Platte.

[1] Boonard, M., et al., Fixation method for treatment of unstable distal clavicle fracture: systematic review and network meta-analysis. Eur J Orthop Surg Traumatol, 2018. 28(6): p. 1065-1078."

 

2.8 TriLock Klavikluaplatten, superior Midschaft

WEB GL Clavicle Superior Midshaft Plate

Highlights

  • Anatomische Passform wurde auf der Basis von CT-Daten entwickelt

  • 8-Loch-Platten in drei Biegungsvarianten. Rasches Erreichen einer anatomischen Passform auf unterschiedlich geformten Knochen mit verringerter Notwendigkeit eines Anbiegens der Platte.

Eigenschaften

2.8 TriLock Klavikluaplatten, anterior Midschaft

Highlights

  • Symmetrisches Plattendesign basierend auf CT-Daten

  • Niedriges Plattenprofil mit minimalem Schraubenkopfüberstand, abgerundete Kanten und glatte Oberfläche

  • Abgeschrägte und verjüngte Plattenenden mit vorgewinkelten Schraubenlöchern

Eigenschaften

2.8 TriLock Klavikluaplatten, superior, lateraler Schaft

Highlights

  • Zwei Laschen für Schrauben von anterior nach posterior ermöglichen das Setzen von Schrauben in zwei Ebenen und erweitern die Möglichkeiten, Fragmente zu fassen

  • Mehrere Schraubenlöcher und erhöhte Ausreissfestigkeit im lateralen Bereich für diverse Frakturmuster

  • Plattenschlitz zur Aufnahme eines Einsatzes bietet die Option zur Fixierung eines Fadens durch die Platte oder alternativ zum Setzen einer Kortikalisschraube

    highlight Image
  • onaler Bohrblock für schnelle und genaue Schraubeneinbringung in einem vorgegebenen Winkel

Eigenschaften

2.8 TriLock Klavikluaplatten, lateraler Schaft

Highlights

  • Abgeschrägte und verjüngte Plattenenden mit vorgewinkelten Schraubenlöchern

  • Ausgelegt auf eine weniger invasive Plattenpositionierung und Fixierungsmethode

  • Niedriges Plattenprofil mit minimalem Schraubenkopfüberstand, abgerundete Kanten und glatte Oberfläche zur Schonung der Weichteile

Eigenschaften

2.8 TriLock Klavikluaplatten, superior, lateraler Schaft

Highlights

  • Spezifische anatomische Passform bietet die Möglichkeit, die Platte lateral, aber weg vom AC-Gelenk zu positionieren

  • Mehrere Optionen für die Schraubenplatzierung tragen dazu bei, die Ausreissfestigkeit im lateralen Bereich zu erhöhen

  • Verjüngtes laterales Plattenende mit verringerter Plattendicke

  • Abgeschrägte und verjüngte Plattenenden mit vorgewinkelten Schraubenlöchern

Eigenschaften

Schrauben

Nicht verblockend
2.8 Kortikalisschrauben,
HexaDrive 7

Verblockend
2.8 TriLock Schrauben,
HexaDrive 7

Die Wissenschaft dahinter.

  • Biomechanical analysis of plating techniques for unstable lateral clavicle fractures with coracoclavicular ligament disruption
    Jo, O. I., Almond, M., Rupansinghe, H. S., Ackland, D. C., Ernstbrunner, L., & Ek, E. T.
    2023
    Journal of Shoulder and Elbow Surgery

    Background

    Neer type IIB lateral clavicle fractures are inherently unstable fractures with associated disruption of the coracoclavicular (CC) ligaments. Because of the high rate of nonunion and malunion, surgical fixation is recommended; however, no consensus has been reached regarding the optimal fixation method. A new plating technique using a superior lateral locking plate with anteroposterior (AP) locking screws, resulting in orthogonal fixation in the lateral fragment, has been designed to enhance stability and reduce implant failure. The purpose of this study was to biomechanically compare 3 different clavicle plating constructs within a fresh frozen human cadaveric shoulder model.

    Methods

    Twenty-four fresh frozen cadaveric shoulders were randomized into 3 groups (n = 8 specimens): group 1, lateral locking plate only (Medartis Aptus Superior Lateral Plate); group 2, lateral locking plate with CC stabilization (No. 2 FiberWire); and group 3, lateral locking plate with 2 AP locking screws stabilizing the lateral fragment. All specimens were subject to cyclic loading of 70 N for 500 cycles. Data were analyzed for gap formation after cyclic loading, construct stiffness, and ultimate load to failure, defined by a marked decrease in the load displacement curve.

    Results

    After 500 cycles, there was no statistically significant difference between the 3 groups in gap formation (P = .179). No specimen (0/24) failed during cyclic loading. Ultimate load to failure was significantly higher in group 3 compared to group 1 (286 N vs. 167 N; P = .022), but not to group 2 (286 N vs. 246 N; P = .604). There were no statistically significant differences in stiffness (group 1: 504 N/mm; group 2: 564 N/mm; group 3: 512 N/mm; P = .712). Peri-implant fracture was the primary mode of failure for all 3 groups, with group 3 demonstrating the lowest rate of peri-implant fractures (group 1: 6/8; group 2: 7/8; group 3: 4/8; P = .243).

    Conclusion

    Biomechanical evaluation of the clavicle plating techniques showed effective fixation across all specimens at 500 cycles. The lateral locking plate with orthogonal AP locking screw fixation in the lateral fragment demonstrated the greatest ultimate failure load, followed by the lateral locking plate with CC stabilization. This new plating technique showed compatible stiffness and gap formation when compared to conventional lateral locking plates as well as plates with CC fixation. The use of orthogonal screw fixation in the distal fragment may negate against the need for CC stabilization in these types of fractures, thus minimizing surgical dissection around the coracoid and potential complications.

    Mehr erfahren

Benutzerfreundlich.

Faden-Retriever aus Nitinol

Flexibles und wiederverwendbares Instrument zur Verwendung mit gängigen CC-Fadenfixierungstechniken.

Gut organisiert.

Eine einzige Schraubengrösse macht das System benutzerfreundlich und effizient.

  • Kompaktes System
  • Einfache Handhabung
  • Komponenten mit geringem Gewicht
  • Validierte Reinigung und Sterilisation der Implantate

Mehr Informationen

Medartis Patientengeschichte Klavikula-System 2.8 – Gilles Müller

Versorgung einer künstlich erzeugten lateralen Klavikula-Fraktur

Animierte OP-Technik für die APTUS Klavikulaplatte superior lateral, 2.8

Versorgung einer künstlich erzeugten Midschaft-Klavikulafraktur

Dokumentation

Ergebnisse

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